Kurz & Knapp
Goliath Resources: Eine Flut starker Bohrergebnisse vom Golddigger-Projekt
Fazit: Zusammen mit den bereits zuvor gemeldeten Explorationserfolgen kann Goliath Resources deshalb schon heute ein positives Resümee seiner jüngsten Anstrengungen ziehen und zurecht davon ausgehen, dass auf den neuen Zonen schon bald die ersten Bohrerfolge eingefahren werden können. Bevor die Bohrer in die Tiefe abtauchen können, sind aber noch vorbereitende Arbeiten notwendig. Sie möchte Goliath Resources in den nächsten Wochen und Monaten weiter voranbringen, damit im Jahr 2024 ein gezieltes Bohrprogramm auf den besonders aussichtsreichen Zonen gestartet werden kann.
Tembo erhält erste Tranche der Platzierung über 11,52 Mio. CAD von tansanischer Taifa Group
Fazit: Papier ist geduldig. Geld spricht! An der Ernsthaftigkeit der Absichten von Taifa kann es nach der Überweisung der ersten Tranche keine Zweifel mehr geben. Durch die Partnerschaft mit Taifa Mining positioniert Tembo Gold sich strategisch neu. Die beiden ausstehenden Tranchen zu höheren Aktienkursen sind Zug um Zug an die erfolgreiche Übernahme des produktionsreifen Imwelo Projekts und an den Beginn der Arbeiten auf dem Projekt geknüpft. Mit dem lokalen Partner Taifa an seiner Seite besitzt Tembo in Zukunft beste Chancen zu einem bevorzugten Vehikel für die Konsolidierung gestrandeter Goldassets in Tansania zu werden. Genehmigungsverfahren in Tansania brauchen zwar erfahrungsgemäß ihre Zeit. Sie sind aber, wie der erfolgreiche Tembo-Deal mit Barrick in der Vergangenheit gezeigt hat, am Ende berechenbar. Der Abschluss der Imwelo Übernahme dürfte sich noch bis ins kommende Frühjahr hinziehen. Anschließend steht dem dynamischen Wachstum von Tembo nichts mehr im Weg. Geduldige Investoren könnten belohnt werden.
Usha Resources will mit frischem Kapital geplante Lithiumbohrungen beschleunigen
Fazit: Auch wenn es nicht ideal ist, dass Usha auf dem aktuellen Niveau eine Finanzierung durchführen muss, ist es doch unserer Ansicht nach ein gutes Zeichen, dass es gelungen ist, die Kassen aufzufüllen. Denn nun kann man die Arbeiten auf beiden, vielversprechenden Lithiumprojekten erst einmal in – hoffentlich – gutem Tempo weiter voranbringen. Die bisherigen Ergebnisse der Explorationsarbeiten auf White Willow deuten zudem an, dass dort gutes Potenzial besteht, Spodumen haltige Pegmatite zu entdecken. Wir sind gespannt auf die angekündigten Bohrungen.
Goldshore Resources: Strategischer Investor zeichnet Großteil aktueller Platzierung
Fazit: Auf dem aktuellen Niveau Kapital aufnehmen zu müssen, ist für Goldshore sicherlich nicht ideal. Aktuell ist es aber für fast alle Juniors des Rohstoffsektors sehr schwierig, sich neu zu finanzieren, sodass es unserer Ansicht nach zumindest ein gutes Zeichen ist, dass Goldshore mit dem nicht namentlich genannten Privatinvestor offenbar starke Hände für den überwiegenden Teil der neuen Aktien gefunden sind. Jetzt sind wir gespannt darauf, was die neue Ressourcenmodellierung und die neue Ressourcenschätzung bringen werden.
Laramide Resources: Neue Uranentdeckung sprengt die Skala!
Fazit: Schon die Ergebnisse vom ersten Zielgebiet Amphitheatre deuten darauf hin, dass Laramide seine Ziele – Identifizierung einer Satellitenlagerstätte, Ausweitung der bekannten Vererzung, Erhöhung der Uranressource – mit dem jetzt abgeschlossenen Bohrprogramm erreichen können sollte. Wir sind schon gespannt auf die Resultate aus den anderen Zielzonen. Die Entdeckug zusätzlicher Uranmineralisierung an der Oberfläche mit teilweise extrem hohen Werten deutet ebenfalls Potenzial an.
Goliath Resources mit bisher bestem Bohrloch: Mehr als 2 Unzen Goldäquivalent über 7,9 Meter!
Fazit: Das diesjährige Bohrprogramm von Goliath dürfte eines der größten sein, die ein Junior-Gold-Explorer in diesem Jahr in Nordamerika durchführt. Goliath drückt auf’s Tempo und wird durch die Ergebnisse regelmäßig darin bestätigt, dass sein Golddigger Projekt bezüglich der Goldgehalte und Volumina zur Elite der Goldprojekte weltweit zählt. Die Trefferrate liegt bei allen drei Vorkommen, der Surebet Zone, der Bonanza Shear und Golden Gate Feeder Zone nahe bei 100 Prozent. Die Ergebnisse von mehr als 100 Bohrungen warten noch auf die Auswertung. Man muss kein Hellseher sein, um vorauszusagen, dass die durchschnittlichen Mächtigkeiten und Gehalte dieses Systems weiter zunehmen werden, wenn alle Bohrungen aus dem Jahr 2023 ausgewertet sind.
Cleantech-Start-Up Parkway operativ und strategisch weiter auf Erfolgskurs
Fazit: Trotz Investitionen der CSG-Industrie in Queensland in Höhe von mehr als 100 Mio. $ über einen Zeitraum von 15 Jahren wurde noch keine nachhaltige Lösung die erheblichen branchenweiten Probleme im Zusammenhang mit Salz gefunden. Die zweistufige Ansatz von Parkway aus einer Upstream- und einer (späteren) Downstream-Komponente hat disruptives Potenzial, weil er der gesamten Branche den Einstieg in eine Kreislaufwirtschaft weisen könnte. Seine diesbezüglichen Aktivitäten will Parkway in seiner 100prozentigen Tochtergesellschaft Queensland Brine Solutions (QBS) bündeln. QBS verspricht den CSG-Unternehmen im Kern einen äußerst attraktiven Solekonzentrationsdienst mit geringeren Kosten und besserem Ergebnis. Die stufenweise Umsetzung durch die Trennung von Upstream- und Downstream-Geschäft verringert die Risiken für alle Beteiligten und vermeidet nicht zuletzt eine finanzielle Überforderung von Parkway selbst.
Sitka Gold zielt dieses Mal auf den Kern der Carlin-Goldlagerstätte Alpha
Fazit: Mit geringstmöglichem Aufwand ist Sitka in den vergangenen Jahren der Beweis gelungen, dass sein Alpha-Projekt am Südwestrand des Cortez Trend alle Merkmale besitzt, die große Goldlagerstätten des Carlin Typs in Nevada auszeichnen. Dieser Lagerstättentyp in Nevada ist deshalb so berühmt, weil er einige der größten und profitabelsten Goldminen der Welt beherbergt. Das liegt daran, dass die Goldmineralisierung dieser Minen aufgrund ihrer Ablagerungsgeschichte über Kilometer hinweg strukturgebunden ist und sich daher für den industriellen Abbau besonders gut eignet. Wenn es Sitka tatsächlich gelingen sollte, dieses Mal den hochgradigen Kern des Carlin Systems zu finden – noch dazu in vergleichsweise geringer Tiefe -, wäre dies das letzte Glied in der langen Beweiskette für ein potenzielles Weltklasseprojekt. Immerhin ist der von Sitka definierte Zielkorridor 7,5 km lang. Wir freuen uns auf die Ergebnisse.
American West Metals: Erste Bohrungen auf Copper Warrior überhaupt angelaufen
Fazit: Zuletzt lag das Augenmerk des Marktes – verständlicherweise – fast ausschließlich auf dem äußerst aussichtsreichen Storm-Projekt von American West Metals. Doch Copper Warrior (und West Desert) in den USA sollten nicht in Vergessenheit geraten. Denn wie Managing Director Dave O’Neill schon sagte, besteht hier das Potenzial, bei vergleichsweise geringen Kosten, den Wert von Copper Warrior deutlich zu erhöhen. Angesichts der dort jetzt angelaufenen Bohrungen und der noch ausstehenden Explorations- und Bohrergebnisse von Storm, sollten sich die American West-Aktionäre auf einen stetigen Newsflow und ein geschäftiges Jahresende freuen können.
Max Resource fliegt 10.000 Linienkilometer – schon vier neue Kupferziele identifiziert
Fazit: Die Ambitionen von Max Resource gehen weit über die eines gewöhnlichen Kupferexplorers hinaus. Unter den aufmerksamen Augen einiger der führenden Kupferproduzenten der Welt will Max Resource den kolumbischen Ausläufer der Anden auf die internationale Landkarte der großen Kupferdestinationen zu setzen. Bisher hat das Unternehmen 22 Ziele entlang des 90 km langen Gürtels Cesar identifiziert, allerdings ist nur ein Bruchteil des Beckens erkundet worden. Die 10.000 Linienkilometer werden auf drei Distrikten des Kupfer-Silber-Projekts Cesar eine Gesamtfläche von 1.150 Quadratkilometern erfassen. Das dürfte das Verständnis der bekannten Mineralisierung verbessern. Aber auch die Wahrscheinlichkeit weiterer Entdeckungen dürfte groß sein. Max Resource ist ausreichend finanziert. Ende Juni 2023 verfügte die Gesellschaft über Cash-Reserven von 11,1 Mio. CAD.
Dynasty Gold setzt äußerst erfolgreiche Thundercloud-Bohrungen fort
Fazit: Dynasty Gold hat bereits zwei extrem erfolgreiche Bohrprogramme auf Thundercloud abgeschlossen und dabei immer wieder aufregende Ergebnisse geliefert. Angesichts der derzeit schwierigen Lage im Junior Mining-Sektor konnte die Aktie das Hoch nach der ursprünglichen Entdeckungsbohrung zwar nicht halten, doch liegt das Dynasty-Papier auf 12 Monatssicht immer noch gut 214% vorne. Spätestens wenn Markt und Stimmung irgendwann drehen und Dynasty damit fortfährt, starke Ergebnisse zu liefern, besteht unserer Ansicht nach die Chance, dass sich die Aktie nachhaltig in Richtung der alten Hochs aufmacht. (Wir weisen allerdings darauf hin, dass es sich bei Dynasty trotz allem um eine riskante Spekulation handelt.)
Goliath erbohrt über 1 Unze Goldäquivalent in Neuentdeckung Golden Gate
Fazit: Einmal mehr hat Goliath Resources unserer Ansicht nach aufgezeigt, mit welch außergewöhnlich hoher und mächtiger Goldmineralisierung das Golddigger-Projekt ausgestattet ist. Mehr als eine Unze Gold über 9 Meter sind mehr als beachtlich. Bei einer Goldausbringung von 100% würde Goliath derzeit brutto über 1.930 USD pro Tonne Gestein erlösen (Achtung: Bierdeckelrechnung). Ganz zu schweigen davon, dass der Fund hochgradigen Goldes unter den Sedimenten im Vulkangestein unserer Ansicht nach zeigt, dass Goliath auf das Feeder-System gestoßen sein dürfte, das die bekannten Zone „beliefert“. Die gestrige Marktreaktion können wir angesichts dessen nur als „verrückt“ einstufen…
Pulsar Helium: Erweiterte Helium-Lizenz in Grönland umfasst jetzt auch Geothermierechte
Fazit: Verglichen mit dem Topaz-Projekt in den USA spielt Grönland im Moment nur die zweite Geige bei Pulsar. Die erste Heliumlizenz in Grönland besitzt dennoch strategischen Bedeutung. Europa hängt vollständig von Importen ab und es besitzt keine eigene primäre Heliumquelle. Der größte Teil des Heliums kommt aus Qatar, das Helium als Nebenprodukt seiner Gasförderung gewinnt. Pulsar möchte nicht nur in den USA, sondern auch für Europa Heliumquellen erschließen, die unabhängig von der Förderung fossiler Brennstoffe funktioniert.
Usha Resources bereitet Winterbohrungen auf Lithium-Pegmatit-Projekt White Willow vor
Fazit: Auch wenn es am Aktienmarkt derzeit niemanden interessiert. Fest steht, dass Usha Resources solide arbeitet und bei der Erkundung seines White Willow Projekts systematisch große Fortschritte macht. 10 qualifizierte Bohrziele in kurzer Zeit sind eine Ansage. Zwar dürften derzeit nur Fachleute in der Lage sein, die detaillierten Analyseergebnisse richtig einzuordnen, aber auch das ist eine wichtige Adressatengruppe, denn sie beraten oft Fonds, die nach Investments in der Branche suchen. Das hochgradige Vorkommen von 14,64% Ta2O5 beim Erzgang Maple Leaf dürfte die Fachleute aufhorchen lassen. Denn grobkörniges Tantalit mit vergleichbaren Gehalten wurde bislang nur im Pegmatit North Aubrey auf Projekt Seymour Lake von Green Technology Metals‘ (GT1) gefunden. Dort hat GT1 eine Ressource von 9,9 Mio. Tonnen mit 1,04% Li2O identifiziert. Im Übrigen weiß man, dass Lithium-Pegmatitschwärme in Gruppen auftreten. White Willow hat also noch jede Menge Potenzial zu wachsen.
Goliath Resources: 34.000 Bohrmeter mit hervorragender Trefferquote abgeschlossen
Fazit: Goliath CEO Roger Rosmus ist zurecht stolz auf sein Team. Dass es gelungen ist, ein so ausgedehntes, robustes und hochgradiges Gold- und Silbersystem innerhalb von nur zehn Monaten zu identifizieren und zu definieren, zeigt, dass es sich hier um eine Entdeckung von Weltklasse handelt. Und wie Herr Rosmus betont, weist Surebet eine außergewöhnliche Vererzungskontinuität auf, was das Zutrauen des Managements in dieses außergewöhnliche System noch gestärkt hat. Hinzu kommt, dass die Entdeckung der Golden Gate Zone eine äußerst wichtige Entwicklung darstellt. Denn diese könnte dem Unternehmen möglicherweise den Weg zu einer nahegelegenen Vererzungsquelle weisen, die alle bislang entdeckten mineralisierten Zonen speist.
American West weitet hochgradige, oberflächennahe Kupfervorkommen auf Storm systematisch aus
Fazit: Die Kupferentdeckungen auf dem Stormprojekt von American West haben gute Chancen, einmal zum Unterrichtsstoff künftiger Studenten der Geologie zu werden. Es ist schlicht vorbildlich, wie systematisch und erkenntnisbasiert das Projekt wächst. Inzwischen steht fest, dass die oberflächennahen hochgradigen Kupfervorkommen auf Storm, mit den tieferen sedimentgebundenen Kupferschichten zusammenhängen. Entlang der Hauptverwerfungen hat sich ein kommunizierendes System gebildet, das eine wichtige Metall- und Flüssigkeitsquelle für die oberflächennahe Mineralisierung darstellt. Der Verlauf dieser Struktur lässt sich hervorragend durch elektromagnetische Messungen (EM) bestimmen. Deshalb lassen die jüngsten Bohrerfolge vermuten, dass sich entlang von mindestens 10 Kilometern sehr wahrscheinlich ähnliche Lagerstätten wie 2.200, 2.750, Lightning, Thunder und 3.500N finden lassen. Der Tisch für die nächste Bohrsaison ist also reich gedeckt.
Rohstoffinvestoren geben Milliarden Dollar, um von niedrigen Bewertungen im Sektor zu profitieren
Fazit: Jetzt, da der Großteil der Unternehmen des Bergbausektors große Schwierigkeiten hat, an frisches Kapital zu kommen und die Bewertung vieler Gesellschaften auf einem unserer Ansicht nach geradezu absurd niedrigen Niveau angekommen ist, sammeln sich offenbar die Großinvestoren, um die sich bietenden Chancen zu nutzen. Sie setzen anscheinend darauf, dass der Boden im Minensektor in nicht allzu weiter Ferne liegt.
Pulsar Helium erweitert Landbesitz um hochgradige Heliumentdeckung Topaz um 75%
Fazit: Anleger sollten sich von dem aktuellen Sentiment nicht täuschen lassen: Es könnte die Ruhe vor dem Sturm sein, denn Pulsar Helium ist anders als alle anderen Heliumunternehmen am Markt! Die historisch gemessenen Heliumgehalte liegen bei einem Vielfachen der Wettbewerber.Sollte es Pulsar gelingen, die von Fachleuten vermutete Größe, den Heliumgehalt und den Druck seiner Lagerstätte zu bestätigen, würde das Unternehmen über Nacht zum Superstar der Branche aufsteigen. Schon eine einzige Bohrung wird voraussichtlich ausreichen, um zu entscheiden, ob Pulsar in der Lage sein wird, einen maßgeblichen Anteil des künftigen Heliumbedarfs der USA zu decken. Pulsar verspricht die Antwort auf diese Frage voraussichtlich vor Ende dieses Jahres zu geben. Lautet die Antwort ja, wäre der aktuelle Börsenwert von 16 Mio. CAD Geschichte. Der Count Down hat begonnen – es sind nur noch acht Wochen bis zum Bohrbeginn!
Ecograf prüft Entwicklung lokaler Anlage für Batterieanodenmaterial in Vietnam
Fazit: Auf seinem Weg zum weltweit integrierten Hersteller von Batterieanodenmaterial entwickelt Ecograf lokale Partnerschaften in den wichtigsten Produktionszentren in Europa, Asien und Nordamerika. Das Motiv der Partner ist die Reduzierung der Abhängigkeit von chinesischem Batteriegraphit und die Sicherung von Lieferketten. Die aufstrebende vietnamesische EV-Industrie kommen obendrein mögliche Kostenvorteile in Verbindung mit lokalem Graphitquellen hinzu. Außerdem dürfte der gezielte Aufbau eigener Kompetenzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bei Batterien zu den entscheidende Wettbewerbsfaktoren der Zukunft zählen.
Arctic Fox startet Exploration seiner Lithiumprojekte in James Bay, Quebec
Fazit: Die James Bay Region in Quebec ist zweifellos die erste Adresse, wenn es um die Entdeckung neuer Lithium-Hartgesteinprojekte geht. Die Logik ist dabei dieselbe wie bei Immobilien. Es geht um Lage, Lage, Lage. Nach diesem Kriterium gemessen hat sich Arctic Fox einige Grundstücke in 1A Lage gesichert mit hohem Potenzial gesichert. Umso mehr fällt ins Auge, dass Arctic Fox bislang nicht annähernd an die Bewertungen seiner Mitbewerber aufschließen konnte. Q2 Metals ist bei einem Porfolio vergleichbarer Größe derzeit mit 66 Mio. CAD bemerkenswert. Dort sind allerdings schon Bohrungen geplant. Der Nachbar von Q2 Metals, Ophir Gold, bringt es immerhin auf 25 Mio. CAD. Dessen Projekte sind vom Entwicklungsstadium gut mit denen von Arctic Fox vergleichbar. Der Börsenwert von Arctic Fox liegt bei weniger als einem Fünftel, nämlich bei rund 4 Mio. CAD. Es gibt also jede Menge Aufholpotenzial für AFX-Aktionäre, falls die laufenden Feldarbeiten gute Ergebnisse liefern.
Ecograf plant industrielle Produkttests in neuer Anlage in Perth für das erste Quartal 2024
Fazit: EcoGraf arbeitet zielstrebig an seiner Vision, ein vertikal integrierter Anbieter für gereinigtes Naturgraphit zu werden. Spätestens ab 2025 zeichnet sich eine strukturelle Verknappung von Graphit in der Batterielieferkette ab. Experten prognostizieren, dass der globale Batteriemarkt in den nächsten 10 Jahren mit einer CAGR von ~24% wachsen wird. Diese Chance will EcoGraf nutzen und in wichtigen Batteriemarktregionen Graphitreinigungsanlagen betreiben.
Ex-Goldcorp CEO Rob McEwen hält 2,5% strategische Beteiligung an Goliath Resources
Fazit: Der Einstieg von Rob McEwen bei Goliath Resources sendet ein weithin sichtbares Signal an den Markt: bei Goliath könnte etwas richtig Großes entstehen. Nicht zuletzt die jüngsten Ergebnisse aus der so genannten Golden Gate Feeder Zone auf dem Golddigger Projekt dürften bei der Investitionsentscheidung eine Rolle gespielt haben. McEwen kommt zugute, dass der Kapitalmarkt für Gold-Juniors derzeit äußerst schwierig ist. Bei 0,63 CAD hat er sich einen Einstieg zu einem Aktienpreis gesichert, den Aktionäre schon 2021 gezahlt haben, als nicht einmal ein Bruchteil des Potenzials von Goliath’s Golddigger Projekt sichtbar war. Es hat eben schon einen Grund, warum McEwen zu den 100 reichsten Kanadiern zählt. Der aktuelle Kurs von Goliath liegt bei 0,80 CAD, was einem Börsenwert von rund 68 Mio. CAD entspricht.
Homerun Resources reicht technischen Bericht für das Silicaprojekt Tatooine ein
Fazit: Der technische Bericht zum Projekt ist für Homerun Resources ein wichtiger Meilenstein. Er hat zugleich die Wirkung einer grünen Ampel, denn er macht den Weg frei für die nächsten Schritte und weitere Untersuchungen. Eine Garantie, dass das Projekt zu einem Erfolg wird, ist durch ihn nicht gegeben. Das kann auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht von ihm erwartet werden. Seine Wirkung ist eher eine nicht negative: Die Ampel für die Projektentwicklung steht weiterhin auf Grün und es wird durch die technische Analyse keine Wegsperre errichtet. Für die investierten Anleger ist der technische Bericht damit eine sehr positive Nachricht.
Sitka Gold meldet beste jemals auf dem RC Gold-Projekt nachgewiesenen Bohrabschnitte!
Sitka hat als Teil des Bohrprogramms 2023 insgesamt 16 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von rund 6.515 Metern auf RC Gold durchgeführt. Die Analyseergebnisse neun weiterer Bohrlöcher stehen also noch aus. Und die Chancen stehen unserer Ansicht nach gut, dass sich die Anleger über weitere Treffer freuen können werden. Wir sind jedenfalls sehr gespannt. Zumal wir davon ausgehen, dass Sitka die bereits bestehende Ressource von über 1,3 Mio. Unzen Gold mit dem Bohrprogramm 2023 erheblich ausweiten können wird. Wir bleiben auf jeden Fall am Ball!
American West Metals: Sediment-Kupfersystem bestätigt
Fazit: American West Metals hat im Zielgebiet Thunder mit der erneuten Entdeckung, mächtiger Abschnitte hochgradiger Vererzung nahe der Oberfläche einmal mehr demonstriert, wie groß allein dieses Potenzial noch ist. Die Ergebnisse der Tiefenbohrungen mögen die Erwartungen des Marktes nicht erfüllt haben, doch stellen sie aus unserer Sicht – und offensichtlich auch aus Sicht des Managements – einen sehr vielversprechenden Anfang dar. In den kommenden Wochen wird American West nach und nach die noch ausstehenden Ergebnisse der Bohrungen dieses Jahres auf Storm erhalten, die weiteren Aufschluss geben sollten. Genau wie die Resultate von Proben aus dem Zielgebiet Tempest. Wir sind darüber hinaus gespannt auf die Ergebnisse der Erzsortierung, Aufbereitung und Prozessoptimierung an einer Reihe von Erztypen aus den Zonen 2750N und 4100N sowie auf die für Ende des Jahres angekündigte erste Ressourcenschätzung zu den oberflächennahen Vorkommen auf Storm.
Startschuss gefallen: Pulsar Helium unterzeichnet Vertrag über Abschätzungsbohrung
Fazit: Kein Wunder, dass Pulsars President und CEO Thomas Abraham-James die Unterzeichnung des Vertrags über die Bohrung auf dem Topaz-Projekt als „signifikanten Meilenstein“ für sein Unternehmen bezeichnet. Denn nach Ansicht von Abraham-James beginnt jetzt der Countdown zur Verwirklichung des Potenzials von Topaz. Der Pulsar-CEO weist darauf hin, dass das Unternehmen seit seinem Börsengang, der erst im vergangenen Monat erfolgte, ein aggressives Arbeitsprogramm eingeläutet hat. Dazu gehört auch eine Seismikuntersuchung (wir berichteten), die bereits läuft und den Geologen von Pulsar ein besseres Verständnis der vermuteten Heliumlagerstätte sowohl in die Tiefe wie auch bezüglich der flächenmäßigen Ausdehnung verschaffen soll. Wir glauben, dass der Markt noch nicht wirklich erkannt hat, welches Potenzial Pulsar Helium – bei allen sicherlich bestehenden Risiken – aufweist. Wir glauben, dass sich dies ändern könnte, jetzt da der Startschuss für die Abschätzungsbohrung gefallen ist.
Brixton Metals erbohrt fast 1.600 Meter Kupfervererzung auf Camp Creek
Gerade die Bohrung THN23-261 mit ihren fast 1.600 Metern durchgehender Kupfervererzung ist unserer Ansicht nach ein beachtlicher Erfolg für Brixton Metals. Denn generell nimmt der durchschnittliche Metallgehalt der produzierenden Kupferminen weltweit immer weiter ab, sodass Masseneffekte wie sie mächtige Mineralisierungsabschnitte bieten können immer wichtiger werden. Wir sind gespannt auf die nächsten Ergebnisse von Camp Creek und Thorn insgesamt.
Minenlegende Rob McEwen steigt bei Goliath Resources ein!
Fazit: Angesichts der bisher bereits herausragende Bohrergebnisse der Explorationssaison 2023 hat Goliath mittlerweile sechs Diamantkernbohrer im Einsatz und das geplante Bohrprogramm von 18.000 auf 34.000 Meter erweitert. Bisher haben alle dieses Jahr durchgeführten Bohrungen Vererzung angetroffen und damit ein mehr als 1,8 Quadratkilometer großes Gebiet erschlossen. In diesem trafen 42% der 89 Bohrungen auf sichtbares Gold und mehrere Bohrlöcher wiesen darüber hinaus große Mengen sichtbaren Goldes von bis zu 1% im Bohrkern nach. Das und die auch in den vergangenen zwei Jahren schon sehr positiven Ergebnisse von der Surebet-Entdeckung haben jetzt offenbar dazu geführt, dass Bergbaulegende Rob McEwen eingestiegen ist. Und das kann man nicht anders als als Ritterschlag bezeichnen.
Max Resource: Weitere Entdeckung auf Kupfer-Silber-Projekt Cesar
Fazit: Das Potenzial des Cesar-Projekt wächst mit jedem Ziel, das Max Resource auf der riesigen Liegenschaft entdeckt. Die Aussicht auf nicht nur einige, sondern zahlreiche eigenständige Kupfer-Silber-Lagerstätten ist unserer Ansicht nach äußert vielversprechend, bedeutet aber auch, dass das Unternehmen noch viel Arbeit vor sich hat, um diese These weiter zu erhärten. Wir sind jetzt erst einmal gespannt auf die Ergebnisse der Proben, die derzeit auf AM 08 entnommen werden und halten die Leser von Goldinvest.de natürlich auf dem Laufenden.
Goliath Resources: Übertreffen die jüngsten Bohrungen wieder mehr als 1 Unze Gold pro Tonne?
Fazit: Man darf auf die Analyseergebnisse der von Goliath in den letzten Tagen gemeldeten Bohrergebnisse mit Fug und Recht gespannt sein. Schließlich deutet sich an, dass sie noch besser ausfallen könnten als eine Bohrung, die mehr als 1 Unze Gold pro Tonne aufwies! (Auch wenn das natürlich nicht garantiert werden kann.) Vielleicht überzeugen gleich mehrere solche Ergebnisse ja den derzeit so schwierigen Markt und lassen die Goliath-Aktie nachhaltig aus der aktuellen Seitwärtsbewegung auf vergleichsweise niedrigem Niveau ausbrechen.
EcoGraf: Graphit-Verarbeitung in Tansania könnte bis zu 50% Energiekosten sparen
Fazit: Spätestens seit dem Inflation Reduction Act in den USA und dem Green Deal in der EU versuchen westliche Regierungen, Lieferketten für kritische Rohstoffle zu sichern und deren Risiken zu verringern. Einerseits geht es um die Diversifizierung der Lieferanten. Hinzu kommt aber auch die Rückgewinnung von Kompetenzen entlang der Prozesskette. Die Aufbereitung, Mikronisierung und Formung von Naturgraphit ist ein besonders extremes Beispiel, weil hier die Abhängigkeit von China noch immer praktisch bei 100 Prozent liegt. Tansania zeigt sich offen für den Westen und für China und bietet dank günstiger Energiekosten enorme Standortvorteile. Das Land hat sicher ein großes Interesse daran, Wertschöpfung im eigenen Land aufzubauen, die über den bloßen Abbau von Rohstoffen hinausgeht. Es würden alle gewinnen, wenn Ecograf seine Graphit-Verarbeitung im Land realisieren könnte.
Usha Resources will im Winter zehn Bohrziele auf White Willow Lithium-Pegmatit testen
Noch muss Usha Resources bei seinem White Willow Lithium-Projekt in der Möglichkeitsform sprechen: Das System „könnte spodumenhaltig sein“, heißt es. Spodumen selbst haben die Geologen noch nicht gefunden. Allerdings weist das System alle Charakteristika eines hoch entwickelten LCT-Systems auf. Wo Rauch ist, da muss auch Feuer sein, glauben die Geologen. Wo derart anomale Werte von Lithium, Cäsium, Tantal gemessen werden, kann das wirtschaftliche Lithium-Wirtsgestein Spodumen eigentlich nicht weit sein.
Sichere Wette: Goliath Resources weist erneut hochgradige Gold-Silbervererzung nach
Fazit: Golddigger, Surebet, Bonanza Shear – Goliath hat sein Projekt und die verschiedenen Mineralisierungszonen treffend benannt, kann man doch mit großer Sicherheit immer wieder signifikante, hochgradige Goldvererzung nachweisen, die teilweise tatsächlich Bonanza-Gehalte aufweist. Und Abschnitte, die etwas weniger stark erscheinen, tun das eigentlich nur, weil Goliath das Niveau so hochhält. Wir sind angesichts der fortlaufend starken Ergebnisse jedenfalls schon äußerst gespannt, wie schlussendlich die erste Ressourcenschätzung zu Golddigger ausfallen wird.
Homerun Resources stößt zweite Phase im strategischen Wachstumsplan an
Fazit: Homerun Resources verfolgt ehrgeizige Pläne, will zu einem führenden Player im Markt für Energie- und Industriematerialien aufsteigen. Es liegt noch viel Arbeit vor dem Team um CEO Brian Leeners, doch setzt das Management bisher die Planungen zügig um und hat bereits große Fortschritte gemacht. Wir bleiben auf jeden Fall an dieser spannenden, wenn auch riskanten Story dran.
Golden Tag will Übernahme von First Majestic-Mine mit Namensänderung markieren
Fazit: Den Abschluss der Übernahme von La Parrilla mit einer Namensänderung zu kennzeichnen, ergibt Sinn, stellt diese Transaktion doch einen transformativen Meilenstein in der Geschichte von Golden Tag Resources dar. Jetzt sind wir gespannt, wann das angekündigte Bohrprogramm beginnt und welche Schritte das Unternehmen darüber hinaus plant, um der Wiederinbetriebnahme der ehemaligen First Majestic-Mine näher zu kommen.
Arctic Fox Lithium: Unabhängige Untersuchung bestätigt hohes Potenzial auf LCT-Pegmatite
Fazit: Wie Ross Brown, Sonderberater des Boards von Arctic Fox Lithium zusammenfasste, kommen die regionale Geologie sowie die Geologie auf Projektebene sowie geophysikalische Daten zusammen und bestätigen das hohe Potenzial auf LCT-Pegmatite vor allem auf Delta Lake und Kana Lake. Arctic Fox verfügt ihm zufolge über zahlreiche, potenzielle granitische Pegmatit-Vorkommen mit unbekanntem Lithiummineralgehalt, die von staatlichen Geologen kartiert wurden und von denen viele zufällig niedrige magnetische Signaturen aufweisen. Was das Potenzial auf mögliche Ausdehnungen von Pegmatitgängen unter der Oberfläche in allen Projektgebieten andeute. Arctic Fox wird mit den geplanten Arbeiten auf dem Projekt und der LiDAR-Vermessung jetzt die Aufschlüsse dieser potenziellen Zielgebiete untersuchen. Wir sind gespannt auf die nächsten Informationen aus dem Feld und der Markt ist es offenbar auch, denn nach Veröffentlichung der Respot-Ergebnisse legte die Arctic Fox-Aktie gestern bei hohem Handelsvolumen um fast 12% zu.
FYI Resources Managing Director Roland Hill kauft Aktien am Markt
Fazit: FYI Resources ist ein Technologieunternehmen im Ressourcensektor, das sowohl beim (vermeintlichen) Nischenthema hochreines Aluminiumoxid wie auch bei der Verarbeitung von Seltenen Erden dringend benötigte Innovation vorantreibt. Beide Projekte stehen im Einklang mit dem Ziel, neue, sichere und nachhaltige Versorgungsketten für kritische Mineralien zu schaffen. Man kann es bedauern, dass FYI dafür von der Börse derzeit nicht belohnt wird. Der aktuelle Börsenwert des Unternehmens liegt bei rund 26 Mio. AUD. Man kann die Zehntelung des Aktienpreises aber auch als Chance sehen – der Nachkauf von MD Roland Hill gibt hier ein kleines Signal. In den kommenden sechs Monaten, bis März 2024, will FYI entscheidende Meilensteine erreichen: Erstens soll die endgültige technische Planung für die eigene HPA-Kleinproduktionsanlage abgeschlossen sein. Und zweitens beim Seltene-Erden-Mid-Streamprojekt Minhub zwischen FYI und Arafura entschieden werden, ob sie das Projekt fortsetzen. In beiden Fällen sind richtungsweisende Updates wohl Ende September fällig. Insbesondere das Thema Seltene-Erden verspricht bei einer weiteren Verschärfung der Gegensätze zwischen westlichen Ländern und China wieder ein großes Thema zu werden. Der Vorschlag von FYI, Minhub und Arafura zu diesem Thema besticht durch seine Einfachheit und seine Synergien. Es könnte sich lohnen, die kommende Entwicklung bei FYI wieder genauer zu verfolgen.
Sitka kann auch hochgradig: 3,81 Unzen Gold auf 1,2 Metern – höchster je gemessener Goldgehalt auf RC-Goldprojekt
Fazit: Es könnte sich noch als ein gewaltiger strategischer Vorteil für Sitka erweisen, dass die Bohrungen nicht nur regelmäßig überdurchschnittlich hohe Gramm-Meter-Werte liefern, sondern immer wieder auch einen dezidiert hochgradigen Kern aufweisen (der natürlich in die Durchschnittsberechnung eingeht). Die umgerechnet 3,81 Unzen Gold über 1,2 Meter sind ein neuer Spitzenwert auf dem RC Projekt, der belegt, wie goldgesättigt das System ist. Zu Recht weist CEO Cor Coe darauf hin, dass nicht alle intrusionsbedingten Projekte (im Yukon) diesen Bonus aufweisen. Bis zu einem gewissen Grad lassen sich Projekte durch die schiere Menge an Bohrungen und durch Geld ausweiten. Besser ist es aber, höherwertige und im Vergleich zu den direkten Wettbewerbern höhergradige Unzen mit weniger Bohrungen zu finden. Genau das scheint Sitka zu gelingen, weshalb gute Chancen bestehen, dass mit der laufenden Bohrkampagne nicht nur die gemessene Unzenzahl auf dem Projekt steigen wird, sondern der auch deren Durchschnittsgehalt.
Bereit zur Transformation: Nicola Mining holt japanischen JV-Partner für Exploration an Bord
Fazit: Junior-Bergbauunternehmen sind in der Regel gezwungen, Exploration durch Ausgabe von Aktien zu finanzieren. Nicola ist durch die Einnahmen aus Deponiegeschäft, Vertrags-Erzaufbereitung in der eigenen Mühle und den Verkauf von Straßenschotter inzwischen in der Lage, Exploration anders zu finanzieren. Allerdings waren die Beträge (laut letztem Quartalsbericht zum 30. Juni 2023 rund 376.000 CAD im ersten Halbjahr) eher bescheiden. Die Partnerschaft mit dem japanischen Bergbaukonglomerat Nittetsu schlägt deshalb insofern gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Das frische Kapital nebst Expertise aus Japan könnte die Entwicklung auf dem Projekt endlich dramatisch beschleunigen. Gleichzeitig bleibt Nicola-Aktionären eine Verwässerung durch Ausgabe neuer Aktien auf dem aktuellen Niveau erspart. Bei den Verhandlungen mit dem japanischen Partner ist es sicherlich von Vorteil, dass Nicola CEO Peter Espig perfekt japanisch spricht und durch seine langjährige Tätigkeit in dem Land mit der japanischen Kultur bestens vertraut ist. Vertrauen braucht es, denn immerhin würde Nicola am Ende des Joint-Ventures die Mehrheit besitzen. Falls Nittetsu die gesamten 25,0 Mio. CAD für 40% investiert, würde dies das Projekt New Craigmont mit 62,5 Mio. CAD bewerten. Der Börsenwert von Nicola liegt aktuell bei 58 Mio. CAD. Extra zu bewerten wären dementsprechend die Assets, die nicht in die Projektgesellschaft einfließen: Nicola‘s genehmigte Silbermine Treasure Mountain sowie die Aufbereitungsanlage in Merritt. Hinzu kommen die umfangreichen Betriebsgenehmigungen, über die Nicola verfügt. Neben Projekt selbst dürften es vor allem diese Genehmigungen und das Eigentum an Land sein, die das künftige Joint-Venture für den japanischen Partner besonders attraktiv erscheinen lassen. Es wäre das erste Investment von Nittetsu in British Columbia. Für Nicola wäre das Joint-Venture transformativ.
Predictmedix AI: Fortschritte mit KI-Technologie treiben Kursverdreifachung
Fazit: Obwohl der Predictmedix-Kurs vom Tief Anfang des Jahres bereits erheblich gestiegen ist, sind wir der Ansicht, dass die Reise noch lange nicht zu Ende sein muss. Denn trotz der erheblichen Fortschritte der vergangenen Monate steht das Unternehmen unserer Ansicht nach – u.a. bei der Kommerzialisierung seiner Produkte – noch am Anfang. Wir sind gespannt, was das Team um COO Dr. Rahul Kushwah bis Ende des Jahres noch auf die Beine stellen kann.
Usha Resources will sich weiteres aussichtsreiches Lithium-Pegmatit-Projekt in Ontario sichern
Fazit: Usha Resources gehört zwar nicht zu den Frühstartern im Lithium-Bereich. Dafür hat das Unternehmen in den vergangenen 12 Monaten bewiesen, dass es in der Lage ist, zielstrebig interessante Projekte zu akquirieren und durch Exploration vor Ort schnell zu bewerten. Die geplante Ergänzung des Portfolios durch Grundstücke bei Frazer Lake sollte man genau im Auge behalten. Die Lithiumgehalte von 6,82%, die dort an der Oberfläche gefunden wurden, sind Weltklasse. Besonders australische Investoren, die jüngst verstärkt im kanadischen Markt aktiv sind, dürften diese Werte bemerkt haben. In Australien ist Lithium-Exploration in der Regel viel aufwändiger, da die meisten Vorkommen unter einer Deckschicht liegen und erst Bohrungen zeigen, ob Spodumen vorhanden ist.
Rover Metals erhöht Finanzierung um 120.000 CAD
Fazit: Aufgeschoben bedeutet an dieser Stelle nicht aufgehoben. Dass auf dem Zink-Kupfer-Projekt IML in diesem Jahr nicht mehr gebohrt werden kann, ist gewiss ärgerlich. Rover Metals blieb allerdings in diesem Fall gar keine andere Wahl als den Anweisungen der Behörden zu folgen und die eigenen Mitarbeiter und das eingesetzte Material zu schützen. Zwar ist der ursprüngliche Zeitplan durch diese Entwicklung ordentlich durcheinandergekommen, doch der Qualität des Projekts schaden die Brände nicht. Sie lassen diese höchstens einige Monate später zu Tage treten. Abgesehen davon verfügt die Gesellschaft auch noch über das vielleicht noch aussichtsreichere LGL-Lithiumprojekt in Nevada, dass von den Bränden natürlich nicht berührt wird.
Sitka Gold bestätigt Qualität der Blackjack-Entdeckung mit 0,74 g/t Gold über 449,0 Meter
Fazit: Erst vor wenigen Tagen hat sich Ana Maria Cox De Gubbins, Großaktionärin von Snowline Gold Corp., mit 4 Mio. CAD bei Sitka Gold beteiligt. Cox hält eine Position von mehr als 10 Prozent an dem Yukon-Gold-Explorer Snowline, der durch seine jüngsten Entdeckungen für Furore gesorgt hat. Der Börsenwert von Snowline liegt derzeit bei mehr als 700 Mio. CAD, also rund 20mal höher als die aktuelle Bewertung von Sitka Gold. Was mag einen Snowline-Großaktionär bewogen haben, eine strategische Position bei Sitka einzugehen? Geologisch gesehen handelt es sich bei Snowline wie bei den Lagerstätten Blackjack und Eiger um intrusionsbedingte Goldentdeckungen im Yukon. Man kennt diesen für den industriellen Abbau geeigneten Lagerstättentyp im Yukon von mehreren erfolgreichen Minen wie Fort Knox oder Victoria Gold und versteht, welche Parameter für ein erfolgreiches Projekt erfüllt sein müssen. Abgesehen von den Goldgehalten gibt aber einen großen Unterschied zwischen Sitka’s Blackjack und Snowline’s Rogue Projekt. Die Sitka Entdeckungen befinden sich in unmittelbarer Nähe der Autobahn- und Strominfrastruktur und sind das ganze Jahr über die Straße zugänglich. Die Snowline Projekte liegen weit von Infrastruktur entfernt. Hinzu kommt, dass Sitka’s 5 mal 2 Kilometer großes intrusionsbezogenes Goldsystem auf Clear Creak in alle Richtungen offen ist. Bis dato wurden in diesem System erst 52 Diamantbohrlöcher mit einer Gesamtlänge von etwa 18.275 Metern gebohrt! Gewissermaßen befindet sich die Exploration also erst am Anfang. Sitka darf sich sicher sein, dass spätestens ab jetzt auch Snownline-Investoren den weiteren Newsflow aufmerksam verfolgen werden.
Terra Balcanica: Neue Entdeckung in Bosnien!
Terra Balcanica hatte die hochgradige, polymetallische Cumavici Ridge-Entdeckung 2022 mit einer Bohrung gemacht, die bis zu 505 g/t Silberäquivalent über 11 Meter erbrachte. Über 600 Meter nordwestlich entdeckten die Bohrungen CMV23006 - 010 wie oben berichtet jetzt erfolgreich eine weitere mineralisierte Struktur, was die Höffigkeit des Ziels Cumavici Ridge unterstreicht. Ein Großteil des strukturellen Korridors mit einer Streichlänge von mehr als 7 Kilometern ist noch nicht erprobt, wobei mehrere mineralisierte Strukturen an der Oberfläche zutage treten, was Terra hier bedeutende Explorationsmöglichkeiten zur Entdeckung weiterer polymetallischer epithermaler Adern bietet.
American West: Neuentdeckung und hohe Kupfergehalte
Fazit: Auf jeden Fall sind Kontinuität und Konsistenz der Vererzung der 4100N-Zone, wie American Wests Managing Director Dave O’Neill erklärt, mit den jüngsten Bohrergebnissen, zu denen natürlich auch die extrem stark angereicherten Zonen mit bis zu 43% Kupfer zählen, noch einmal bestätigt worden. Und der American West-Chef weist explizit darauf hin, dass dies das Gebiet ist, das die erste Ressourceneinstufung der Liegenschaft untermauern soll.
Element79 Gold schließt Option über Verkauf des Maverick Springs-Projekts ab
Fazit: Die Entscheidung, das bisherige Flaggschiff – neben Lucero – abzustoßen, mag für viele Beobachter überraschend kommen. Es zeigt unserer Ansicht nach auf jeden Fall, dass derzeit für Junior-Explorer keine Kuh heilig ist. Wenn man die Zahlen betrachtet, hat Element79 zudem mit dem Verkauf, wenn er tatsächlich erfolgt, einen guten Deal gemacht. Laut dem Unternehmen hat man Maverick Springs für rund 3,2 Mio. Dollar erworben und noch einmal ca. 400.000 Dollar in Exploration und andere Projektkosten gesteckt. Geht der Deal nun für insgesamt 5,5 Mio. Dollar über die Bühne, sollte das Unternehmen über ausreichend Kapital verfügen, um bestehende Verbindlichkeiten abzulösen. Darüber hinaus dürfte Element79 genug Bewegungsfreiheit gewinnen, um die Entwicklung von Lucero voranzubringen. Auch wenn dafür möglicherweise weitere Kapitalmaßnahmen nötig sind. Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie es mit diesem interessanten aber auch hoch spekulativen Unternehmen weitergeht. In Kanada wurde die News jedenfalls gestern mit einem Kursplus von 25% begrüßt.
Yukon-Großinvestorin zahlt 4 Mio. CAD für Sitka Gold-Aktien
Fazit: Sitka Gold scheint mit seinen Erfolgen vor allem auf dem RC Gold-Projekt – u.a. konnte man bereits eine Ressource von über 1,3 Mio. Unzen Gold nachweisen – die Großinvestorin überzeugt zu haben. Sonst hätte Frau Cox vermutlich kaum in diesem Umfang und so klar über dem damaligen Kurs der Sitka-Aktie investiert. Das Unternehmen von CEO Corwin Coe verfügt damit nun über sehr gut gefüllten Kassen und kann sowohl RC Gold als auch sein Alpha-Projekt Nevada vorantreiben. Wir sind gespannt, welche nächsten Schritte man unternehmen will.
Goliath Resources entdeckt neues Zielgebiet auf Ice Fields-Claims
Fazit: Zusammen mit den bereits zuvor gemeldeten Explorationserfolgen kann Goliath Resources deshalb schon heute ein positives Resümee seiner jüngsten Anstrengungen ziehen und zurecht davon ausgehen, dass auf den neuen Zonen schon bald die ersten Bohrerfolge eingefahren werden können. Bevor die Bohrer in die Tiefe abtauchen können, sind aber noch vorbereitende Arbeiten notwendig. Sie möchte Goliath Resources in den nächsten Wochen und Monaten weiter voranbringen, damit im Jahr 2024 ein gezieltes Bohrprogramm auf den besonders aussichtsreichen Zonen gestartet werden kann.
P2 Gold legt positive Wirtschaftlichkeitsstudie zum Gold- und Kupferprojekt Gabbs vor
Wir sehen die heute vorgelegte PEA als soliden Schritt vorwärts für P2 Gold und betrachten die Entscheidung für eine stufenweise Minenentwicklung auch angesichts der Kosteninflation, die vor dem Bergbausektor nicht Halt macht, als sinnvoll. Jetzt sind wir gespannt, welche Auswirkungen die genannten Optimierungsmaßnahmen noch haben werden.
Brixton Metals meldet Explorationsfortschritte auf Thorn und Hog Heaven
Fazit: Insgesamt betrachtet sind die Arbeiten auf den Projekten des Unternehmens gut vorangekommen. Das gilt insbesondere für das eigene Vorzeigeprojekt Thorn und für das Hog-Heaven-Kupfer-Silber-Goldprojekt. Dass die Arbeiten auf den Atlin Goldfields nicht vorangekommen sind, ist ärgerlich. Hier ist das Versäumnis allerdings dem Partner Pacific Bay Minerals geschuldet. Dass Brixton Metals die bestehende Earn-In-Vereinbarung unter diesen Umständen nicht fortsetzen will und den Vertrag gekündigt hat, ist naheliegend und zum Schutz der eigenen Aktionäre auch richtig.
Tembo Gold erfindet sich neu – Tansanischer Tycoon steigt als neuer Hauptaktionär mit 27,1% ein
Fazit: Wenn je einmal das Wort „transformativ“ bei einer Unternehmensnachricht angebracht war, dann wohl bei diesem Doppelschlag von Tembo. Der Tycoon Rostam Asiz ist ein tansanischer Dietrich Mateschitz – jeder im Land kennt ihn, ähnlich wie hierzulande den Gründer von Red Bull. Sein Investment wäre ohne die 13jährige Präsenz von Tembo im Land sicher nicht möglich gewesen. Im Prinzip kassiert Tembo die Dividende für das Vertrauens, das es über diesen langen Zeitraum in Tansania aufgebaut hat. Wie bei jedem guten Geschäft profitieren alle Beteiligten: Der australische Verkäufer löst die finanzielle Blockade, die sein Projekt bisher verhindert hat. Als Gegenleistung erhält er Aktien eines liquiden börsennotierten Unternehmens. Der tansanische Großinvestor wird zum neuen Hauptaktionär bei Tembo Gold. Zugleich sichert er seinem damit seinem eigenen Bergbauunternehmen Taifa mittelbar den Zutritt auf die große internationale Bühne. Außerdem profitiert er vom Know-how der Tembo Crew und wird am Ende durch Dienstleistungen einen Teil seines Investments zurückverdienen. Der größte Gewinner ist Tembo selbst. Beste politische Verbindungen sollten es dem Unternehmen in Zukunft ermöglichen, eine Reihe von „gestrandeten“ Projekten in Tansania aus ihrem Dornröschenschlaf zu befreien. Diese neue Ausrichtung von Tembo dürfte auch dem anderen Großaktionär gefallen, Barrick Gold.
Portofino bewirbt sich um Lizenzen auf sechstgrößten Lithiumsalar der Welt
Zufall oder nicht – seitdem Portofino vor wenigen Wochen die beiden Schwergewichte Alex Molyneux und Blake Steele als Berater an Bord geholt hat, hat das Unternehmen einen Lauf. Die Lizenzen, um die sich Portofino bewirbt, befinden sich im Herzen des weltbekannten argentinischen Lithiumdreiecks und in unmittelbarer Nähe zu mehreren Lithiumprojekten von Weltrang. Portofino CEO David Tafel hat das Bieterverfahren für die Arizaro-Lizenzen mit der Vergabe von Erdölfeldern in der Nordsee verglichen. Selbstverständlich gibt es Konkurrenz und billig würde der Erwerb auch nicht werden. Aber dank bester Verbindungen neuen Berater nach Asien dürfte es Portofino nicht allzu schwerfallen, das notwendige Kapital aufzutreiben. Portofino könnte daher schon bald vor einer vollständigen Neubewertung stehen – insbesondere, wenn die Bewerbung um eine oder beide Arizaro Lizenzen Erfolg hat. Aber auch schon die Rückgewinnung der Yergo Lizenz bedeutet eine gewaltige Wertsteigerung. Die jüngste Verdopplung im Kurs könnte deshalb nur ein erstes Vorspiel gewesen sein.
Termin für Pulsar Helium IPO steht: Erster Handel am 17. August 2023
Schlussfolgerung: Es wird geschätzt, dass der weltweite Heliummarkt in nur drei Jahren ein Volumen von fast 6,5 Mrd. US$ erreichen wird. Vor allem in den USA gilt die Versorgungslage als angespannt. Lange Zeit konnten die USA auf ihre Heliumreserven zurückgreifen, die während des Kalten Krieges gesammelt und als Reserve in Amarillo, Texas, gelagert wurden. Diese Quelle deckte fast die Hälfte des amerikanischen Heliumbedarfs. Doch diese Reserve schrumpft. Erst vor einem Monat kündigte das Bureau of Land Management (BLM) die Versteigerung von Heliumlizenzen an, um der drohenden Knappheit entgegenzuwirken. Neue Exploration ist also gefragt wie schon lange nicht mehr. Der Börsengang von Pulsar Helium kommt daher genau zur richtigen Zeit und am richtigen Ort. Wir werden die Entwicklung von Pulsar Helium auf www.goldinvest.de von nun an aufmerksam verfolgen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.pulsarhelium.com.
Nicola Mining stellt Weichen für Cash-Flow aus dem hochgradigen Dominion Creek Goldprojekt
Fazit: Im Unterschied zu den meisten Explorationsgesellschaften verfügt Nicola Mining über Einnahmen aus mehreren Quellen: dem Deponiegeschäft, der Lieferung von Schotter sowie aus der Aufbereitung von Fremderz in der unternehmenseigenen Mühle in Merritt. Nicolas Mühlenanlage ist die einzige Anlage in der Provinz British Columbia, die Gold- und Silbermühlenmaterial von Dritten aus der gesamten Provinz annehmen darf! Mit dem aktuellen Lieferanten von Roherz, Osisko Development, wurde eine Gewinnbeteiligung vereinbart. Der zeitnahe Abbau und die Verarbeitung einer 10.000 Tonnen Großprobe aus dem Dominion Projekt könnte den Ertrag von Nicola schlagartig in eine neue Größenordnung bringen. Nicola würden 75 Prozent des Gewinns zustehen. Die von Nicola bisher analysierten Großproben wiesen Durchschnittsgehalte nahe 2 Unzen Gold pro Tonne auf. Bei diesen Gehalten würden die 10.000 Tonnen Erz Gold im Wert von rund 40 Mio. USD enthalten. Selbst bei den Resultaten von Noranda aus dem Jahr 1992 läge der Wert des Goldes noch bei 10 Mio. USD. Die Realität dürfte irgendwie dazwischen liegen. Die Kupferexploration nahe der ehemaligen Craigmont Mine angrenzend an Highland Valley (Teck) bekommen Nicola-Aktionäre noch als Zusatzchance zum Cash-Flow noch obendrauf. Die Bohrungen laufen aktuell.
Platinex startet neues Explorationsprogramm
Fazit: Innerhalb des Joint Ventures mit Fancamp, an dem Platinex einen Anteil von 75 Prozent hält, konnten wichtige Vorbereitungen in den vergangenen Wochen erfolgreich abgeschlossen werden. Nun wird der Fokus darauf gerichtet werden, die einzelnen Lagerstätte zu bewerten und die für die nachfolgenden Bohrungen vorgesehenen Lagerstätte auszuwählen. Dazu haben die Joint-Venture-Partner ein technisches Komitee eingerichtet, das aus drei Mitgliedern besteht: Felix Lee, Charles Tarnocai und Blaine Webster. Sie werden von Platinex' Explorationsmanager, Joerg Kleinboeck, dem Vorsitzenden, Jim Trusler und Ike Osmani als externen Berater unterstützt. Fancamp hat seinen leitenden Geologen Christopher Grondin in das Unterstützungsteam eingebracht.
Homerun Resources erläutert strategische Planung
Fazit: Die Strategie macht in ihren einzelnen Phasen wie auch in ihrer Gesamtheit sehr viel Sinn und die letzten Schritte, die in dieser Richtung vollzogen wurden, wussten die Anleger zu überzeugen. Der Kurs hat deshalb in den letzten Wochen eine beeindruckende Rallye aufs Parkett gelegt. Nun kratzt die Aktie an ihren alten Hochs. Es dürfte schwer werden, diese gleich im ersten Anlauf dauerhaft zu überwinden. Doch sollte es Homerun Resources in einem zweiten oder dritten Anlauf gelingen, diese Hürde signifikant zu nehmen, werden weitere Investoren auf das Unternehmen aufmerksam werden, womit die Basis zu einer weiteren Aufwärtsbewegung gelegt werden könnte.
FYI Resources nutzt sein HPA-Know-how für Einstieg in Downstream-Partnerschaft für REE
Fazit: Die Welt braucht zuverlässige Quellen für die Produktion von Seltenen Erden. Viele Märkte sind auf der Suche nach Lieferanten außerhalb Chinas, das derzeit die globalen Lieferketten für Seltene Erden dominiert. Die australische Mineralsandindustrie könnte durch die enge Verzahnung aller Beteiligten einen wichtigen Beitrag zu größerer Unabhängigkeit der Lieferketten bei kritischen Selten-Erden leisten. Es ist bekannt, dass die australischen Mineralsandvorkommen neben anderen wertvollen Mineralien (u. a. Zirkon, Rutil und Ilmenit) oft auch geringe Mengen an Monazit und Xenotim (hochwertige Seltene Erden) enthalten. Minhub im Hafenzentrum Darwin würde sowohl die konventionelle Verarbeitung übernehmen, aber darüber hinaus auch die Extraktion von Selten-Erden anschließen und das gewonnene Konzentrat an Arafura oder in den Export schicken. Unter völlig veränderten Vorzeichen würde die Industrie mit einer solchen integrierten Lösung wieder dort anknüpfen, wo sie vor Jahrzehnten – vor der chinesischen Dominanz – schon einmal war. Diese Chance erkannt zu haben und die kritischen Player an einen Tisch gebracht zu haben, ist kein kleines Verdienst von FYI. Wir werden die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen.
Tennant Minerals will Umfang der Bluebird-Kupfer-Entdeckung verdoppeln
Fazit: Die Kupfer-Gold-Mineralisierung auf der Bluebird-Entdeckung ist typisch für die hochgradigen Kupfer-Gold-Erzkörper im historischen Bergbaugebiet Tennant Creek, das von 1934 bis 2005 mehr als 5,5 Mio. Unzen Gold und 700.000 Tonnen Kupfer produziert hat. Aber Tennant ist das erste Unternehmen, das in dem Gebiet systematisch moderne IP-Messungen einsetzt, um an der Oberfläche blinde Vorkommen aufzuspüren. Immer deutlicher wird dabei, dass der profitable historische Bergbau rund um Tennant Creek zwar die niedrig hängenden Früchte geerntet hat, aber das Potenzial des Bergbaudistrikts bei weitem unterschätzt wurde. Die Arbeit von Tennant könnte zusammenhängende Cluster aufdecken und zu einer Renaissance des gesamten Bergbaugebiets führen.
Historischer Vorsprung: First Lithium sichert sich Hartgesteinprojekt mit bewiesenen Pegmatitbohrungen
Fazit: First Lithium ist erst im vergangenen Jahr an die Börse gegangen und war bis dato ausschließlich in Chile aktiv, wo das Unternehmen ein geologisch äußerst aussichtsreiches Lizenzportfolio von 9.000 Hektar an potenziellen Lithium-Sole-Vorkommen besitzt. Chile steht bei Investoren aus selbstverschuldeten Gründen derzeit nicht hoch im Kurs bei Investoren. Deshalb war es für First Lithium naheliegend auch ins Geschäft mit kanadischen Lithium-Hartgestein-Projekten zu kommen. Die jetzt gemeldete Akquisition ist alles andere als eine Verlegenheitslösung. Dank der historischen Bohrdaten liegt First Lithium schlagartig sogar weit vor vielen seiner Wettbewerber, die gerade erst mit der Bodenerkundung beginnen. Geologisch erfüllt das Projekt alle nur erdenklichen Merkmale, die man sich für ein potenziell großes Lithiumprojekt wünschen kann. Ab heute verdient First Lithium, dessen Kurs seit dem Börsengang arg unter die Räder gekommen ist, ein Re-rating. Das LSL Projekt könnte genau nach dem Geschmack großer (australischer) Investoren sein, die derzeit den kanadischen Markt nach Gelegenheiten absuchen.
Dynasty Gold: Neue Proben verbessern spektakuläre Bohrergebnisse weiter
Das Grundstück weist die geologischen Merkmale eines orogenen Goldsystems auf. Die historischen Bohrungen konzentrierten sich in erster Linie auf die oberflächennahe Mineralisierung. Unser letztes Bohrprogramm war darauf ausgerichtet, das Tiefenpotenzial mit unseren bisher tiefsten Bohrungen zu erproben. Wir freuen uns darauf, unser nächstes Bohrprogramm zu starten. Dies wird uns die Möglichkeit geben, die bekannten hochgradigen Goldzonen zu erweitern und weitere Tests in der Tiefe durchzuführen
Sitka Gold erweitert Goldtrend auf Alpha in starker Carlin-artiger Alteration auf 2,5 km
Fazit: Sitka ist mit seinem minimalen Budget in Nevada enorm weit gekommen. Insbesondere konnte Sitka die These belegen, dass auf dem Alpha-Projekt eine großräumigen Goldmineralisierung im Carlin-Typ existiert, die sich mindestens über einen Trend von 2,5 Kilometer, aber sehr wahrscheinlich noch weit darüber hinaus erstreckt. Jetzt konzentrieren sich die Sitka Geologen darauf, den hochgradigen Kern dieses neu entdeckten Systems zu finden. Wenn Sitka auch dieses letzte noch fehlende Puzzlestück liefert, kann aus dem Alpha-Projekt ein Mega-Projekt nach dem Vorbild anderer industrieller Goldminen im Cortez Trend werden. Diese Chance wittern inzwischen sicher auch große Goldförderer, die die Entwicklung bei Sitka sicher sehr aufmerksam verfolgen. Obendrein empfiehlt sich Sitka durch seine Erfolge auf dem fortgeschritteneren RC Projekt im Yukon. Sitka ist derzeit am Markt mit einem Börsenwert von 21 Mio. CAD bewertet.